Die über den Osten Österreichs ziehenden Unwetter führten auch im Irenental zu zahlreichen Unwettereinsätzen. In mehreren Teams wurden die Einsätze abgearbeitet.
In der Brettwieserstraße war durch einen Lichtschacht Wasser in das Kellergeschoß des Rohbaus eintreten. Mittels Tauchpumpe wurde hier geholfen.
Beim GH Mirli war Hochwasser in den Brunnenschacht eingetreten und hat die dortige Pumpe beschädigt. Auch hier wurde mittels Tauchpumpe der Wasserstand abgesenkt.
In der Ortsmitte war das Wasser auf einer Wiese derart hoch gestiegen, dass es ein angrenzendes Nebengebäude zu fluten drohte. Nach dem improvisierten Erstellen eines Pumpensumpfes konnte der Wasserstand gesenkt werden und so ein Eindringen des Wassers verhindert werden.
Im Bereich Schulgasse drohte das Hochwasser einen Teich zu fluten, was schweren Schaden verursacht hätte. Mittels Sandsäcken konnte der Zustrom des Wassers umgeleitet werden.
Bereits am Samstag war in der Anton Maller Straße ein Keller mit Wasser geflutet worden, vermutlich durch eine undichte Stelle an der Bodenplatte. Mittels Pumpe und Nasssauger wurde der Keller getrocknet. Allerdings setzen die Regenfälle des Sonntages dem Keller wieder stark zu, erneut musste ausgepumpt werden. Nachdem der Wasserstand immer wieder stieg, wurde eine Pumpe über Nacht im Einsatz gelassen um den Keller dauerhaft abzupumpen.
In der Kriehuberstraße war der Keller eines derzeit leerstehenden Wohnhauses im Laufe des Wochenendes ca. 10cm unter Wasser geraten, auch hier vermutlich durch eine undichte Stelle in der Bodenplatte und den hohen Grundwasserspiegel. Mittels Tauchpumpe und Nasssauger konnte am Montag auch hier der Keller wieder trocken bekommen werden.
